In den Wäldern

leicht Geschockt sieht Amy Brandon an. Er ist noch nie auf jemand anderen losgegangen, schon garnicht als Werwolf. Doch schnell fängt sich Amy wieder, und weis wieso er es tut. langsam schreitet sie zu ihm und hockt sich vor ihm. "Es ist alles ok, Brandon!, sagt sie und küsst ihn auf seine schnauze, "Mach dir keine sorgen."

Sie verwandelte sich blitzschnell in einen großen schokobraunen Wolf. Natürlich hatte sie davor genau darauf geachtet, ob sie auch niemand sehen kann. Doch es war niemand da. Die Freiheit eines Wolfes konnte man als Mensch niemals haben. Der laue Wind fuhr ihr durch die Haare ihres langen zerzausten Fells. Aufgeregt wie jedes Mal nach ihrer Verwandlung sah sie sich um. Die Wahrnehmung eines Wolfes war doch so sehr zu unterscheiden zwischen dem, eines Menschens. Ihre Ohren stellten sich auf und sie lauschte. Doch alles, was sie wahrnahm waren das Rauschen der Blätter durch den Wind und das Zwischern vereinzelter Vögel. Josephine genoss die Ruhe im Wald. Die Stadt war ihr da meistens zu laut und zu hektisch. Doch hier konnte sie seelenruhig durch das Gras tapsen, ohne von Verkehr oder irgendwelchen Möchtegern-Mitmenschen ständig belästigt zu werden. Sie atmete einmal tief ein. Tja, auch der Geruch war hier im Wald ganz anders als sie ihn in der Stadt gewöhnt war. Genüsslich schloss sie ihre Augen und hing ihren Gedanken nach.